July 27, 2024

Die Uni Zürich zügelt ihre zoologische Sammlung in ein neues Depot. Rund 8000 ausgestopfte Tiere werden dafür herausgeputzt.

Die ausgestopften Tiere werden vor ihrem Umzug gründlich gereinigt.Mit den Schutzanzügen soll der Kontakt mit giftigen Stoffen wie Arsen, Lindan oder Eulan verhindert werden.So schütze man sich gegen Biozide, mit denen die ausgestopften Tiere behandelt wurden.

Die Universität Zürich besitzt eine umfangreiche zoologische Sammlung, die nun in ein neues Depot umzieht. Zu diesem Anlass werden die rund 8000 ausgestopften Tiere von Spezialistinnen und Spezialisten sorgfältig gereinigt und herausgeputzt. Dass dafür Schutzanzüge getragen werden müssen, verwundert auf den ersten Blick.

«Das möchte man nicht an sich haben»

Eine Reinigungsspezialistin erklärt gegenüber «ZüriToday», wovor man sich bei der Arbeit schützen muss. Mit den Schutzanzügen soll der Kontakt mit giftigen Stoffen wie Arsen, Lindan oder Eulan verhindert werden. «Wir schützen uns gegen Biozide, denn die Tiere sind behandelt mit verschiedensten Sachen gegen Schädlinge», teilt sie dem Newsportal mit. Durch das Ausblasen werde der Staub herumgewirbelt: «Das möchte man nicht an sich haben», so die Spezialistin weiter.

Seit rund drei Jahren seien die Arbeiten bereits in Planung. Diese werden voraussichtlich Ende April nächsten Jahres abgeschlossen sein. 

Besitzt du ein ausgestopftes Tier?

Ja.Nein.Ich bin mir nicht sicher.Zeig mir die Resultate.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *