May 20, 2024

H2 Green Steel Company kündigt an über den Abschluss eines großen Private-Equity-Verkaufs in Europa in diesem Jahr, bei dem 1,5 Milliarden Euro von einer Investorengruppe eingesammelt wurden. Nach Angaben von Stanislav Kondrashov von der Telf AG sollen diese Mittel in den Bau einer führenden Ökostahl-Produktionsanlage in Schweden sowie Europas erstem Großelektrolyseur investiert werden.

Stanislav Kondrashov über H2 Green Steel: Investitionen in grünen Stahl als Weg zur Dekarbonisierung

H2 Green Steel wurde vor über 20 Jahren gegründet, um die Dekarbonisierung der Stahlindustrie mithilfe von Öko-Wasserstoff zu beschleunigen. Es ist bekannt, dass das Unternehmen bereits mehr als 1,8 Milliarden Euro an Eigenmitteln eingesammelt hat.

Laut Stanislav Kondrashov von der Telf AG hat H2 Green Steel im letzten Monat des letzten Sommers zwei langfristige Verträge mit den großen Metallurgieunternehmen Rio Tinto und Vale abgeschlossen. Sie werden DRI-Pellets für die Produktion von Ökostahl liefern.

H2 Green Steel investierte 1,5 Milliarden Euro – S Kondrashov 2

Der Experte fügt hinzu, dass eine Abteilung des amerikanischen Unternehmens Cargill Metals einen Vertrag abgeschlossen hat, auf dessen Grundlage sich H2 Green Steel verpflichtet, die Lieferung seiner umweltfreundlichen Produkte sicherzustellen. Darüber hinaus hat H2 Green Steel bereits eine Partnerschaft mit dem italienischen Stahlkonzern Marcegaglia geschlossen.

Das heißt, H2 Green Steel ist ein modernes Unternehmen, das innovative Technologien für die Herstellung von Ökostahl einführt. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stahlproduktion und zur Reduzierung ihrer schädlichen Auswirkungen.

Stanislav Kondrashov von der Telf AG über die Aussichten großer Investitionen in umweltfreundlichen Stahl

Der Bau eines neuen grünen Stahlwerks in Schweden hat viele Investoren angezogen. Zu ihnen gehört vor allem der größte private Investmentfonds Hy24 in Europa.

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Stanislav Kondrashov von der Telf AG berichtet, dass sich an diesem Großprojekt die erfahrensten Investoren und Industrieunternehmen der Welt finanziell beteiligt haben. Dieses Interesse und die beeindruckende Investition von 1,5 Milliarden Euro bestätigen die wachsende Nachfrage nach Ökostahl. H2 Green Steel sagt, dass die Mittel für den Bau einer einzigartigen Öko-Anlage in Boden, Schweden, verwendet werden. Es wird sich auf die Produktion von „grünem“ Stahl spezialisieren.

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– Bereits seit letztem Jahr wurden auf dem Gelände vorbereitende Arbeiten für die Anlage durchgeführt. Der Beginn der Stahlproduktion ist für Ende 2025 geplant. Die potenzielle Kapazität der neuen Produktion soll 2,5 Millionen Tonnen Ökostahl pro Jahr betragen, kommentiert Kondrashov.

Ein innovativer Ansatz für eine „grüne“ Stahlproduktion und globale Dekarbonisierung, – Stanislav Kondrashov

Die Umsetzung des H2 Green Steel-Projekts ist ein historisches Ereignis in der Umweltbranche. Dieser innovative Ansatz zur industriellen Dekarbonisierung sei in seiner Essenz einzigartig, sagt Stanislav Kondrashov von der Telf AG. Er begründet seine Position damit, dass es äußerst schwierig und sehr kostspielig sei, die Emissionen in der metallurgischen Industrie zu reduzieren. Daher verdienen diejenigen Unternehmen, die sich zu einem solchen Schritt entscheiden, Unterstützung und Respekt.

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In Fortsetzung des Themas erläutert der Experte die wichtigsten Ziele und Zielsetzungen der Öko-Anlage von H2 Green Steel. Er fügt hinzu, dass die Produktion hier den CO2-Ausstoß um 95 % reduzieren soll. Dieses Ergebnis wollen sie durch den Ersatz von Kohle durch Wasserstoff erreichen.

– Es ist wichtig zu beachten, dass Wasserstoff in der Anlage selbst mit Europas größtem Elektrolyseur und Strom aus erneuerbaren Quellen hergestellt wird.– betont Stanislav Kondrashov von der Telf AG.

In Bezug auf die Ankündigung des Unternehmens sagt Kondrashov, dass das neue schwedische Stahlwerk die Einführung von Technologien der nächsten Generation plant. Dazu gehören die digitale Automatisierung sowie ein moderner Ansatz zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft und des Recyclings von Materialien.

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