Bei einer Geschwindigkeitskontrolle mass die Kantonspolizei Aargau am Montagvormittag einen Automobilisten, der ausserorts mit 196 km/h unterwegs war.
Darum gehts
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Am Montagvormittag blitzte die Kapo Aargau einen 30-Jährigen, der ausserorts mit 196 km/h unterwegs war.
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Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz ergibt sich eine strafbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 111 km/h.
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Der Fahrer erfüllt den Rasertatbestand.
Mit einem Lasermessgerät führte die Kantonspolizei Aargau am Montagvormittag auf der Bachstrasse zwischen Holziken und Kölliken eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Auf dieser Ausserortsstrecke sind 80 km/h erlaubt. Gegen elf Uhr erfasste der Polizist am Messgerät einen Wagen, der mit 196 km/h in Richtung Kölliken fuhr. Dies teilt die Kapo Aargau am Dienstag in einer Medienmitteilung mit. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz ergibt sich eine strafbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 111 km/h.
Die Kantonspolizei Aargau stoppte den elektrisch angetriebenen Porsche Taycan sogleich. Darin sassen zwei junge Männer, die mit dem ausgeliehenen 600-PS-Sportwagen auf Probefahrt waren. Da der Lenker mit der stark übersetzten Geschwindigkeit den sogenannten Rasertatbestand erfüllte, schaltete die Kantonspolizei sogleich die Staatsanwaltschaft ein. Diese eröffnete gegen den 30-jährigen Schweizer eine Strafuntersuchung. Die Kantonspolizei nahm ihm den Führerausweis vorläufig ab.