Das Ziel sei, laut Präsident Biden, den US-Anteil an der weltweiten Chipproduktion bis 2030 auf 20 % zu erhöhen. Diese Massnahme erfolgt vor dem Hintergrund politischer Spannungen mit China, was schwerwiegende Folgen für die globale Wirtschaft haben könnte.
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Die US-Regierung will die Chipindustrie im Land mit weiteren Milliarden-Subventionen weiter ankurbeln. Präsident Joe Biden kündigte am Mittwoch an, seine Regierung wolle dem US-Chipriesen Intel bis zu 8,5 Milliarden Dollar an direkten Finanzmitteln und 11 Milliarden Dollar an Darlehen für Computerchipfabriken in vier US-Bundesstaaten zur Verfügung zu stellen. Die Finanzspritze solle dabei helfen, den US-Anteil an der weltweiten Produktion hochmoderner Chips bis zum Ende des Jahrzehnts auf 20 Prozent zu erhöhen.
Biden macht seine Ankündigung bei einem Besuch der Intel-Produktionsstätte in Chandler im Bundesstaat Arizona. Bei dem Termin mit Intel-Chef Pat Gelsinger und anderen Mitarbeitern des Konzerns sagte Biden laut der mit ihm reisenden Journalisten: «Sie bringen die Zukunft zurück nach Amerika.»
Aktuell werden die hochmodernen Chips etwa für Smartphones hauptsächlich in Taiwan vom Fertiger TSMC produziert. Die grosse Sorge im Westen ist, dass politische Spannungen mit China die Lieferungen der Halbleiter unterbrechen könnten – mit verheerenden Folgen für die Wirtschaft.
DPA/swa
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