September 8, 2024

Eine Aargauer Bi konnte nicht wie geplant am Freitag die Saison eröffnen – denn es wurde an Kabeln geknabbert. Die Übeltäter sind Nagetiere.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Aargauer Bi Rupperswil-Auenstein bleibt bis auf unbestimmte Zeit geschlossen.
  • Am Freitag hätte sie eröffnen sollen – stattdessen gab es einen Feuerwehreinsatz.
  • Schuld daran sind unter anderem Nagetiere, die sich an Kabeln zu schaffen gemacht haben.

Eigentlich hätte die Aargauer Bi Rupperswil-Auenstein letzten Freitag Saisoneröffnung feiern sollen. Aber «eine Verknüpfung von mehreren unglücklichen Umständen» machte ihr einen Strich durch die Rechnung: Am Eröffnungstag mussten die Feuerwehr und die Chemiewehr anrücken.

«Dass wir im Bereich der Technik Nachholbedarf haben, hat mit mehreren Störungen im Hintergrund bereits die letzte Saison gezeigt.» Das schreibt Daniel Marti, Gemeindeammann von Rupperswil und Teil der Schwimmbkommission, in einer Mitteilung.

Doch damit nicht genug: «Erschwerend kommt hinzu, dass Nagetiere im Steuerungsschrank mehrere Kabel verfressen haben.» Auch einige Pumpen hätten nicht störungsfrei aus dem Winterschlaf gestartet werden können.


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All diese einzelnen Ereignisse zusammen hätten zu dem Zwischenfall vom Freitag geführt. «Dank der richtigen Reaktionen des Bi-Personals konnte Schlimmeres verhindert werden», hält Marti fest.

Gemeinde arbeitet mit «Hochdruck» an Lösung

Und: «Der Schwimmbbetrieb wird bis auf unbestimmte Zeit eingestellt.» Grundsätzlich sei es aktuell zwar möglich, bei rund 22 Gr Wassertemperatur und einwandfreier Wasserqualität zu schwimmen.

Aber: «Uns ist es jedoch genauso wichtig, dass hinter den Kulissen die Steuerung, der Betrieb und die Wasseraufbereitung einwandfrei funktionieren. Noch wichtiger ist, dass unser Personal keinen zusätzlichen Risiken ausgesetzt ist.»

Man arbeite mit Hochdruck an der Problemlösung, verspricht der Gemeindeammann. «Sobald wir die Bi wieder eröffnen oder ein Datum in Aussicht stellen können, werden wir wieder breit informieren.»

Die Wasserratten in der Region müssen sich also noch etwas gedulden, bis ihre Bi die Tore wieder öffnet.

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