July 27, 2024

In den letzten Wochen hatten Fragen zum Gesundheitszustand Kates wilde Spekulationen ausgelöst.

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Bestürzung und Beileidsbekundungen von allen Seiten hat am Freitagabend die Nachricht ausgelöst, dass Kate, die Prinzessin von Wales, an Krebs erkrankt und schon seit mehreren Wochen in Behandlung ist in London.

Die 42-jährige Frau des Thronfolgers William, des Prinzen von Wales, erklärte dazu, ihre Erkrankung sei erst im Anschluss an die Unterleibsoperation entdeckt worden, der sie sich im Januar hatte unterziehen müssen.

Zunächst hatte man bei Hofe noch darauf bestanden, dass Kates Operation nichts mit Krebs zu tun habe. Nun berichtete die Prinzessin, die Krebsdiagnose sei erst zu einem späteren Zeitpunkt, nach den OP-Befunden, gestellt worden. Seit Februar werde sie per Chemotherapie behandelt.

«Ein enormer Schock»: Prinzessin Kate gab in einem zweiminütigen Video Auskunft über ihren Gesundheitszustand.

Über die Art und die Stufe der Krebserkrankung wollte die Königsfamilie nichts weiter verlauten lassen. In den letzten Wochen hatten Fragen zum Gesundheitszustand Kates und zum Schweigen im Palast bereits weithin wilde Spekulationen ausgelöst. Ausser Kate wird auch ihr Schwiegervater, König Charles III., nach einer nicht näher definierten Krebsdiagnose behandelt.

«Jeden Tag etwas stärker»

Zu ihrer Situation erklärte Kate in einem am Freitagabend ausgestrahlten 2-Minunten-Video, die Diagnose sei natürlich «ein enormer Schock» für sie und ihre Familie gewesen. Sie habe Zeit gebraucht, erst, um sich von ihrer Operation zu erholen, und dann, um die Nachricht zu verkraften und sie den Kindern George, Charlotte und Louis zu erklären. Es seien «zwei unglaublich harte Monate» für ihre Familie gewesen. Aber glücklicherweise fühle sie sich jetzt «gut und jeden Tag etwas stärker».

Das Video war von einem BBC-Team bereits am Mittwoch in Windsor im Freien aufgenommen worden. Es zeigt die Prinzessin, wie sie auf einer Parkbank sitzend über ihre Verfassung spricht und sich bei ihrem medizinischen Team und bei der Öffentlichkeit bedankt.

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Sie befinde sich, sagte sie, «in einer frühen Phase der Behandlung», sei aber zuversichtlich, was ihre Genesung betreffe. Ihren Kindern habe sie versichert, «dass es mir wieder gut gehen wird». Und sie freue sich schon jetzt darauf, wieder öffentlich aufzutreten und ihren Pflichten als Mitglied der Königsfamilie nachzukommen, «sobald ich dazu in der Lage bin».

Tatsächlich hatte Kate in den letzten Jahren eine zunehmend zentrale Rolle gespielt und war zur populärsten Figur der Windsors geworden. Bereits in den letzten Wochen hatte ihr Ausfall eine spürbare Lücke hinterlassen. Umso mehr, als auch König Charles nur ein eingeschränktes Programm absolvieren kann.

In den nächsten Wochen will sich auch William noch einmal ganz auf die Familie konzentrieren, bevor er wieder Termine übernimmt. Man hoffe, meinte Kate, dass die Öffentlichkeit ihrer «jungen Familie» die erforderliche «Zeit, den Raum und die Privatsphäre» gewähren werde, um mit der Situation zurechtzukommen.

Viele Genesungswünsche

König Charles zeigte sich ausgesprochen «stolz» auf seine Schwiegertochter, die mit «solchem Mut» gesprochen habe. Justin Welby, als Erzbischof von Canterbury der ranghöchste Geistliche der Staatskirche, pries Kates «zuversichtliche Haltung» angesichts einer «so schwierigen Zeit». Ihr Schwager Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan schickten ebenfalls Genesungswünsche.

An Genesungswünschen und Beileidsbekundungen aus aller Welt herrschte kein Mangel an diesem Abend. Aus Washington war zu hören, dass man im Weissen Haus über die Nachricht aus London «unglaublich traurig» sei.

In Grossbritannien selbst versicherte Premierminister Rishi Sunak den Windsors, dass ihnen «die Liebe und Unterstützung des ganzen Landes» gelte. Wie er verurteilte auch Oppositionschef Sir Keir Starmer die «krassen Spekulationen» über den Gesundheitszustand der Prinzessin in den letzten Wochen.

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