Ein New Yorker Richter hat den Weg für einen Prozess wegen einer mutmasslichen Schweigegeldzahlung an eine ehemalige Porno-Darstellerin festgelegt. Das Verfahren soll am 25. März starten.
Der Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen startet am 25. März. Richter Juan Manuel Merchan sagte am Donnerstag in einer Anhörung in New York, an diesem Datum werde mit der Auswahl der Geschworenen begonnen.
In dem Prozess geht es um Vorwürfe, mit der Fälschung von Geschäftsunterlagen hätten Schweigegeldzahlungen vertuscht werden sollen, die dem Zweck dienten, aussereheliche Affären Trumps zu verheimlichen.
Es war Trumps erste Rückkehr an das Gericht in dem New Yorker Strafrechtsverfahren, seit ihn die historische Anklage in dem Fall zum ersten früheren oder amtierenden Präsidenten des Landes machte, dem ein Verbrechen zur Last gelegt wurde. Seither wurde er auch in Florida, Georgia und Washington angeklagt. In den vergangenen Wochen hat er Wahlkampfauftritte mit Gerichtsterminen vermischt. Am Montag wohnte er einer Anhörung hinter verschlossenen Türen in einem Fall bei, in dem ihm in Florida vorgeworfen wird, geheime Regierungsunterlagen gehortet zu haben.
Mehr zum Schweigegeld-Prozess
DPA/aru
Fehler gefunden?Jetzt melden.
0 Kommentare