Vor den EuropawahlenWird demnächst «Super Mario» in Brüssel übernehmen?
Der Italiener Mario Draghi ist im Gespräch als Alternative zu Ursula von der Leyen, doch auch andere Namen werden als nächste Präsidenten der EU-Kommission gehandelt.
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Einige wollten darin schon eine heimliche Bewerbungsrede sehen: Mario Draghi gab unlängst erste Einblicke, wie er Europas Wettbewerbsfähigkeit im Konkurrenzkampf mit China und den USA verbessern will. «Super Mario», wie der durchsetzungskräftige Italiener zu Hause auch genannt wird, beeindruckte dabei wie immer sein Publikum. In der EU sei ein radikaler Wandel überfällig, es brauche einen neuen Integrationsschub, sagte der langjährige Chef der Europäischen Zentralbank und spätere italienische Ministerpräsident. Pikant dabei ist, dass der 76-Jährige den Bericht im Auftrag von Ursula von der Leyen vorbereitet und nun als möglicher Ersatz beziehungsweise Nachfolger der Kommissionspräsidentin gehandelt wird.